Bericht aus der Ortschaftsratssitzung Weipertshofen
Planung zum Fest "50 Jahre Gesamtgemeinde Stimpfach" am 05. Juli 2025
OR Bleher informiert das Gremium darüber, dass der 05. Juli 2025 als Termin für das Dorffest samt Kindergartenfest in Weipertshofen geplant war. Nun steht die Überlegung im Raum, ob man den Termin doch noch auf den 12. Juli 2025 verschiebt, da an dem Wochenende vom 05. Juli 2025 das Sportwochenende vom SSV Stimpfach stattfindet und hier auch sehr viele aus der Gemeinde teilnehmen möchten. An dem anderen Termin, 12. Juli 2025, findet der Biergarten des GMV Stimpfach statt.
Der Ortschaftsrat entscheidet, dass der Termin auf den 12. Juli 2025 verschoben wird. Der Kindergarten soll abklären, ob ein Verschieben für den Kindergarten noch machbar und möglich ist, da es toll wäre alles an einem Wochenende zu feiern. Sollte dies nicht mehr möglich sein, dann macht der Kindergarten am 06. Juli 2025 den Auftakt für die Festlichkeiten und die Dorfgemeinschaft zieht dann am 12. Juli 2025 nach.
OR Bleher schlägt vor ein Festkomitee zu gründen, welches sich um die weiteren Planungen und Organisation kümmert. Dies übernehmen OR Soldner und OR Schlegel. Vom Kindergarten sollen dann hier auch Verantwortlich mit einbezogen werden.
Weiteres Vorgehen Umgestaltung Friedhof Weipertshofen
OR Bleher teilt den Anwesenden mit, dass sich schon etwas getan hat auf dem Friedhof. Von der Baumschule Engelhardt in Weidelbach wurden Bäume gekauft, welche in Zusammenarbeit von OR-Mitgliedern und dem Bauhof eingesetzt wurden. Es sieht gleich ganz anders aus.
Nun ist die Frage, wie man hier mit dem Budget von 5.000 € weiter macht? Vorschlag von Herrn August Schirle wäre, eine Arbeitsgruppe aus OR, Bürgern und Bauhof zu aktivieren, die sich dann um die Mitte des Friedhofs kümmert, damit man Sitzgelegenheiten schafft. Dem OR ist es sehr wichtig, dass zeitnah die Friedhofssatzung bezgl. der neuen Bestattungsformen und Gebühren angepasst wird, anschließend kann man dann hier weiter machen.
BM Strobel teilt hier mit, dass die Satzung in den Gemeinderat muss und dies erst Mitte des Jahres stattfindet, da aktuell Wahlen sind und danach werde man sich um die Satzung kümmern.
Das Gremium muss sich einig werden über die Ausführung der Sitzgelegenheiten, Gabionen oder Quadersteine. Sobald dies feststeht, kann weiter geplant und ausgemessen werden. Danach soll es einen Arbeitsaufruf im Gemeindeblatt geben. Der OR wird immer wieder von interessierten Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, die auch gerne hierzu etwas spenden würden. Spenden müssen über die Gemeindeverwaltung „zweckgebunden“ getätigt werden, so BM Strobel.
Belegung Dorfgemeinschaftshaus Weipertshofen für Veranstaltungen von Privatpersonen
Die private Benutzung des Dorfgemeinschaftshauses ist seither nicht möglich, da man keine Konkurrenz zu den örtlichen Gastwirtschaften erschaffen wollte. Da die Gastwirtschaften leider immer weniger werden und es somit auch immer schwieriger wird, Örtlichkeiten für Familienfeste und andere Anlässe zu finden, steht die Überlegung im Raum, den Saal im Dorfgemeinschaftshaus für private Feiern zu vermieten.
OV Schirle hat hierzu bereits auch mit den Erzieherinnen gesprochen, die hier keine Einwände haben.
Das Gremium ist sich einig, dass es gut wäre, wenn man den Saal für private Feiern mieten kann. Hierzu werden verschiedene Punkte betrachtet. Das Mobiliar ist im Eigentum der Kirche. Hier wird OR Bleher mit der Kirche sprechen in Bezug auf die Miete.
Es wurde vereinbart, dass die Gemeindeverwaltung hierzu eine Kalkulation aufstellt. Jeder sollte sich bezgl. des Benutzerkreises Gedanken machen und dann wird man in einer der nächsten Sitzung nochmal darüber sprechen.
Bürgerfragestunde
Glasfaser
Ein Bürger möchte wissen, wann die Oberleitungen endlich in den Boden verlegt werden. Hierzu teilt BM Strobel mit, dass der Kontakt zur ODR schon besteht. Wann genau dies geschieht, kann er nicht sagen.
Es wird gefragt, ob die Begehung schon abgeschlossen ist.
Dies verneint BM Strobel, die Begehung ist noch nicht abgeschlossen. Dies dauert auch noch seine Zeit und die Dokumentation hierzu dauert dann wiederum auch noch. Es gibt noch 30 Haushalte, bei denen die Verwaltung noch keine Rückmeldung hat. Diese müssen auch noch abgefragt werden. Sobald die Verwaltung nähere Informationen erhält, wird die Bevölkerung darüber informiert und auch die Informationen auf der Homepage werden immer aktualisiert.
Mietwohnungen Schlotfeld
Ein Bürger möchte wissen, wie der aktuelle Stand bei den Mietwohnungen ist. Hierzu kann die Verwaltung nicht viel sagen, außer das ein Gebäude nun voraussichtlich verkauft wurde.
Anwesen Stecher
Wie ist der aktuelle Stand in Bezug auf das Anwesen Stecher. BM Strobel teilt mit, dass das Anwesen aktuell noch zurückgehalten wird, da man nicht weiß, wie es mit den Asylsuchenden weitergeht. Momentan wird man hier nichts machen, so wurde es auch im Gemeinderat beschlossen.
Bekanntgaben und Verschiedenes
Gässle
ORin Erhardt teilt mit, dass die EnBW die Leitungen freigeschnitten hat und hier einfach alles in die Hecken gestopft hat, es sieht unmöglich aus. BM wird das mit dem Bauhof klären.
Internet
OR Bleher informiert das Gremium, dass in Käsbach nun das schnelle Internet buchbar ist. Auch in Hörbühl, Eichishof und Rechenberg ist dies nun möglich, so BM Strobel
Ortsplan
OR Schlegel möchte wissen, was ein neuer Ortsplan kostet. Der aktuelle Ortsplan sei nicht tragbar. Er hat nun einen Spender, der einen neuen Ortsplan bezahlen würde. BM Strobel teilt mit, dass die Gemeinde hier nochmal nacharbeiten muss.
Wilde Müllablagerungen
OR Bleher ist aufgefallen, dass es momentan wieder vermehrt Müllablagerungen gibt. Hierzu teilt BM Strobel mit, dass auch die Beschwerden betreffend Hundekot vermehrt im Rathaus aufschlagen, vor allem in Weipertshofen. Hinweise auf diese Ordnungswidrigkeiten dürfen jederzeit im Rathaus gemeldet werden.
Gehwegserweiterung Kirchgasse
Die Verwaltung wurde in der Sitzung vom 17.04.2024 aufgefordert mit den Grundstückseigentümern Kontakt aufzunehmen und das Grundstück zu erwerben. Es geht hier um 20 m² á 45 €, somit um 900 €. BM Strobel erläutert hierzu die aktuelle wirtschaftliche Lage der Gemeinde und dass aufgrund dieser der Grunderwerb nicht getätigt werden kann.